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Iranianexodus
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Iranisches Leben in Hamburg

Migrationzoziologie

Zunächst wird ein allgemeines Bild von dem Leben der iranischen Migranten mit ihren Problemen geschildert. Es darf nicht vergessen werden, daß, wollte man alle diese Probleme nebeneinander stellen, es keine positiven Punkte, kein harmonisches oder erfolgreiches Leben der Iraner in Hamburg zu geben scheint. weiter lesen

Die Probleme der Integration sind vielseitig und genau auf diese Weise müssen diese angegangen werden. Allgemeiner Konsens besteht darin, dass der Erwerb der deutschen Sprache elementar ist. Weiterhin ist ein wichtiger Schritt der Integration über Bildung und einen Arbeitsplatz. Nur so lässt sich Teilhabe und Mitgestaltung an der Gesellschaft verwirklichen.
Wichtig ist vor allem im Zuge der Sarrazin-Debatte anzumerken, dass die Deutsch-Iraner – mehrheitlich Muslime – lebende Beweise dafür sind, dass der Integrationserfolg weniger mit der Religionszugehörigkeit und den Genen korreliert, als vielmehr mit der Bildungsorientierung und positiven Haltung zum Einwanderungsland.
Die Gegner der Integration sind all diejenigen, die bestimmte Gruppen unter einen pauschalen Verdacht stellen und nicht genügend differenzieren. Sie spalten die Gesellschaft, hetzen Gruppen gegeneinander auf und verhindern somit nur eine bessere Integration. Man muss diesen Menschen, genauso wie den integrationsunwilligen Menschen, etwas entgegensetzen.

Niemand entscheidet sich dafür alles aufzugeben, seine Heimat zu verlassen, eine lange gefährliche Reise auf sich zu nehmen, und in einem fremde Land Asyl zu suchen, Flucht ist  nie freiwillig.
UNHCR


Iranisches Leben in Hamburg, (Dissertation), Hossein Faraj,i Seiten: S. 38
Erscheinungsjahr: 1996, zweite Auflage: 2016


 


Wanderungssoziologie, (Einführung in die Migrationssoziologie); Autor: Hossein Faraji Seiten: 580, Erscheinungsjahr:2016


 

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Verlags Bücher

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Die Flügel des Vogels waren im Sturm Nach gebrochen,
fiel er in den See, war er müde,
die Mutter in seinem Fernbleiben hatte in Trauer gesessen,
Eine Gruppe Sperlinge waren getrennt und fremd,
Saßen auf den Ästen und weilten zur Ausschau.

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Zugvogel

Weltweit über 50 Millionen Flüchtlinge
Laut dem UNHCR-Jahresbericht "Global Trends 2013" ist die Zahl der weltweit auf der Flucht befindlichen Menschen erstmals nach dem 2. Weltkrieg auf über 50 Millionen gestiegen. Im Jahr 2013 zählte der UNCHR 51.2 Millionen Flüchtlinge, über 6 Millionen mehr als noch im Jahr davon. Der Anstieg wurde ausgelöst durch die (Bürger-)Kriege in Syrien und in Zentralafrika. Nach wie vor sind ca. drei Viertel aller Flüchtlinge Binnenvertriebene (33,3 Millionen). Nur ein Viertel aller Flüchtlinge hat das Herkunftsland verlassen (11,7 Millionen). Lediglich 1,1 Mio. aller Flüchtlinge konnten irgendwo einen Asylantrag stellen, davon 64.000 syrische Staatsbürger und 25.300 unbegleitete Minderjährige. Über 80% aller Flüchtlinge befinden sich in der sog. Dritten Welt. Über die Hälfte aller Flüchtlinge sind Frauen und Kinder.
•20.06.2014 UNHCR: "Global Trends 2013
"


Ewige Zugvogel,
Autor: Hossein Faraji Interview mit der ersten Generation, Entwicklung der zweiten Generation von Zuwanderern, Seiten: 237, Erscheinungsjahr: 2016



 

UNHCR

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